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Pirate’s Lies basiert auf dem Würfelspiel „Piratenwürfel“, das vor allem durch die Fluch der Karibik Filme größere Bekanntheit erlangte. Das Würfelspiel selbst hat viele Spielweisen und Regelvarianten, eins ist jedoch immer gleich. Man wettet wie viele Würfelergebnisse einer Art (zB. vier Fünfen, sieben Dreien) auf dem Tisch liegen, wobei die Würfel jedes Spielers zählen.
Man kann die vorhergegangene Wette eines Mittspieler anzweifeln, woraufhin alle Würfel enthüllt und zusammengezählt werden. Wer die Wette verliert, muss einen Würfel abgeben. So bleiben über die Runden immer weniger Würfel im Spiel und die Wetten werden immer kleiner. Wer all seine Würfel verliert scheidet aus und der letzte Spieler, der noch Würfel im Becher hat, gewinnt!


Dieses einfache Würfelspiel erweitert ein Deck Karten. Sie machen Pirate’s Lies aus und fügen dem Würfeln und Wetten eine weitere besondere Mechanik hinzu. Durch die Karten bekommen die Spieler die Möglichkeit die Würfelergebnisse nachträglich zu manipulieren. Vor dem ersten Wetteinsatz entscheidet sich jeder Spieler, ob er eine oder mehrere Karten einsetzen will und legt sie verdeckt vor sich auf den Tisch. Nachdem die Runde wie gewohnt gespielt wurde und die Würfel enthüllt werden, werden auch die Karten aufgedeckt. Reihum werden nun die Karteneffekte abgehandelt und die Würfelergebnisse verändert. Zum Beispiel lässt sich die Augenzahl der eigenen oder der gegnerischen Würfel erhöhen oder verringern. Oder man bekommt die Möglichkeit einige Würfel erneut zu werfen.
Nach jeder Runde zieht man eine neue Karte und je weniger Würfel im eigenen Becher verbleiben, desto besser werden die Karten. Sie sind in vier Wertigkeiten aufgeteilt, wobei die schwächeren Effekte auf den niedrigeren Karten und die starken Effekte auf den höheren Karten zu finden sind. Da der Verlierer einer Runde immer einen Würfel abgeben muss und im Laufe des Spiels immer weniger Würfel bei den Spielern sind, werden die Karten auch immer besser und die Möglichkeiten die Würfelergebnisse zu seinen Gunsten zu manipulieren immer größer.


Die Karten haben siebzehn verschiedene Effekte mit denen die Würfelergebnisse verändert werden können. Jedoch kann man nicht immer die Ergebnisse mit voller Kontrolle seinem Willen anpassen. Einige Karten lassen die Spieler ihre oder gegnerische Würfel erneut werfen. Damit kommt ein zufälliges Element ins Spiel, das es noch spannender und nicht ganz ohne Risiko macht. Mit weiteren Effekten kann man zum Beispiel zuvor verlorene Würfel zurückerlangen, die Effekte gegnerischer Karten annullieren, dem Gegner seine Würfel klauen oder noch viele weiter Effekte, die das Spiel zu einer spannenden Partie voller Glück, Wetteifern und Schadenfreude.
Pirate’s Lies wird bald auf Kickstarter erscheinen. Mit genug Unterstützern wird nicht nur das Kartenspiel, sondern auch passende Würfel und Würfelbecher mit dem Logo des Spiels erhältlich sein. Das Spiel wird vorerst für Spieler aus aller Welt nur in englischer Sprache erhältlich sein. Jedoch, falls die Kickstarter-Kampagne sehr gut läuft und sich die Möglichkeit ergibt, werden auch weitere Auflagen in anderen Sprachen erhältlich sein. Die Spielregeln werden in mehreren Sprachen auf dieser Website veröffentlicht.